#ByMyEpilepSide: Angelini Pharma setzt mit erster globaler Kommunikationskampagne ein Zeichen zur Sensibilisierung von Epilepsie

Purpleday
  • Published: 25 Mrz 2022

Alles violett: Am 26.03.2022 ist „Purple Day“ – internationale Initiative für Epilepsie-Bewusstsein

Angelini Pharma bekräftigt mit der ersten globalen Epilepsie-Awareness-Kampagne #ByMyEpilepSide sein langjähriges Engagement im allgemeinen Kampf gegen die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen. In 25 Märkten galt 6 Wochen eine Botschaft: Seite an Seite oder #ByMyEpilepSide. Bis zum morgigen Purple Day* am 26. März wurde seit dem Auftakt der #ByMyEpilepSide-Kampagne am 14. Februar, dem Internationalen Epilepsietag**, auf allen Kommunikationskanälen des jeweiligen Landes (Website, LinkedIn, Instagram, Twitter) wöchentlich wechselnde Inhalte geboten. Anhand von Informationen zur Erkrankung und kurzen grafischen Leitfäden, wie jeder Einzelne Betroffenen bei und nach einem epileptischen Anfall helfen und zur Seite stehen kann, wurde das Thema Epilepsie für die Öffentlichkeit sicht- und greifbarer gemacht. Anlässlich des morgigen Purple Days werden alle Accounts lila-violett eingefärbt.

Aufklärung und Information bauen Hemmschwellen und Stigmatisierung ab

Parallel zur kontinuierlichen Entwicklung neuer Behandlungsmöglichkeiten für Epilepsie und seltene Krankheiten ist das Engagement gegen die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen ein Grundpfeiler des internationalen Pharmaunternehmens.

„Heute können Menschen mit Epilepsie weitestgehend ein normales Leben führen“, sagt André Kindling, Geschäftsführer von Angelini Pharma Deutschland. „- auch dank innovativer medizinischer Behandlungen, die dazu beitragen, Krisen selbst bei schwer einstellbaren Patienten-Fällen deutlich zu reduzieren. Die Perspektive der Medikation ist aber nicht genug“, so Kindling. „Um die Stigmatisierung dieser Erkrankung zu überwinden, muss Epilepsie in der Öffentlichkeit stattfinden, müssen wir in unserem Alltag, am Arbeitsplatz und mit Freunden darüber sprechen. Wenn mehr Menschen wissen, wie sie bei einem epileptischen Anfall erste Hilfe leisten können, gibt das Betroffenen mehr Sicherheit im Alltag und kann im Notfall Leben retten. Auch die weit verbreiteten Berührungsängste können so reduziert werden. Wer Epilepsie versteht, kann unvoreingenommener auf Betroffene zugehen und dazu beitragen, dass sie dort stehen, wo sie hingehören: in der Mitte unserer Gesellschaft. So können wir die Lebensqualität für Menschen mit Epilepsie nachhaltig verbessern.“

#ByMyEpilepSide spielt auf die Verbindung zwischen ‘Epilepsie‘ und ‘Seite‘ an. Auf den Dualismus, der Menschen mit Epilepsie betrifft, wenn sie einen Anfall erleiden und eine andere Seite von sich enthüllen, eine Dualität, die sie sowohl körperlich als auch geistig betrifft. Schlüsselbotschaften der Kampagne sind:

  • Überwinden von Stigmata und Berührungsängsten, die durch mangelndes Verständnis für Epilepsie hervorgerufen werden und
  • Menschen mit Epilepsie nahe zu sein.

Für die aufmerksamkeitsstarken Keyvisuals wurde bewusst eine Überbelichtung gewählt. Es handelt sich dabei um eine Technik, bei der ein Bild geschichtet wird, um die beiden Seiten eines Themas gleichzeitig zu zeigen.

Epilepsie beeinträchtigt die Lebensqualität enorm

Weltweit sind über 70 Millionen Menschen von Epilepsie betroffen. Epilepsie ist damit eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen des Gehirns. In Deutschland leben über 600.000 Menschen mit Epilepsie. Das bekannteste Phänomen und zugleich das Leitsymptom dieser Hirnerkrankung sind epileptische Anfälle. Deren Schweregrade sind so unterschiedlich und vielschichtig wie die Erkrankung selbst. Gesundheitliche Folgen sind dabei nur ein Aspekt der Epilepsie. Psychosoziale Folgen, die die Lebensqualität in allen Bereichen einschränken (Schule, Beruf und Privatleben) und die häufig noch mit der Krankheit verbundene Stigmatisierung sind für Betroffene oft schwieriger zu bewältigen als die Erkrankung selbst.