Angelini Pharma steht im Mittelpunkt des 15. European Epilepsy Congress in Rom

AP24 G 1030 ILAE Congress
  • Published: 6 Sep 2024

Angelini Pharma ist stolz darauf, seine Teilnahme an dem von der Internationalen Liga gegen Epilepsie (ILAE) alle zwei Jahre veranstalteten 15. European Epilepsy Congress (EEC – https://www.ilae.org/congresses/15th-european-epilepsy-congress) von 7. bis 11. September bekannt zu geben.

Der 15. EEC, bei dem Forschende, Ärzt:innen und wichtige Meinungsführende zusammenkommen, um Kontakte zu knüpfen und die neuesten Entwicklungen in der Grundlagen- und klinischen Epilepsieforschung zu diskutieren, findet in Rom statt.

Angelini Pharmas Rolle als einer der wichtigsten Teilnehmenden an diesem Kongress bekräftigt dessen Engagement im Bereich der Epilepsie, inklusive des Sponsorings von 2 Satellitensymposien und die Präsentation von 3 Postern zu Cenobamat. Darüber hinaus wird im Ausstellungsbereich ein 70 m2 großer Stand – einer der größten beim Kongress – aufgestellt und es werden mehr als 300 Firmenvertreter:innen teilnehmen. Die Veröffentlichung von 21 unabhängigen Postern zu Cenobamat – einem anfallssuppressiven Medikament, das in Europa als Zusatzbehandlung gegen fokal beginnende Anfälle bei erwachsenen Epilepsiepatient:innen zugelassen ist – wird das große Interesse der internationalen Gemeinschaft am Wirkstoff von Angelini Pharma ebenfalls unterstreichen.

Das für Sonntag, 8. September geplante erste Symposium wird auf den Abstract Seizure freedom: Is the theory matching the practice? eingehen. Unter der Leitung von Dr. med. Simona Lattanzi lädt Angelini Pharma Dr. med. Shanika Samarasekera, Dr. med. Vicente Villanueva und Dr. med. Bernhard Steinhoff zu einer Podiumsdiskussion mit Q&A Session ein. Mit einem Überblick über die Bedeutung der Anfallsfreiheit und die Hürden auf dem Weg dorthin aus den unterschiedlichen Perspektiven von medizinischen Fachkräften, Patient:innen und ihren Familien/Betreuungspersonen wird. Dr. med. Lattanzi das Panel begrüßen und vorstellen – Dr. med. Samarasekera wird über die Verabreichung von anfallssuppressiven Medikamenten und deren Verträglichkeit sprechen; Dr. med. Villanueva über anfallssuppressive Medikamente und die Vereinfachung von Behandlungen und Dr. med. Steinhoff über Nihilismus und Überbehandlung. Gemeinsam werden die Panelteilnehmenden von ihren Erfahrungen, Patientenfällen und klinischen Daten berichten sowie ihre Erkenntnisse aus der geringeren Hospitalisierungsrate von Patientinnen und Patienten, die mit Cenobamat behandelt werden.

Das zweite, für Montag, 9. September geplante Symposium wird auf den Abstract Seizures beget more than seizures: the impact of uncontrolled epilepsy eingehen. Unter der Leitung von Dr. med. Adam Strzelczyk lädt Angelini Pharma Dr. med. Heinz Beck und Dr. med. Marian Galovic zu einer weiteren Podiumsdiskussion mit Q&A Session ein. Mit einem Überblick über die Auswirkungen von Anfällen auf individueller und gesellschaftlicher Ebene wird Dr. med. Strzelczyk die Panelteilnehmenden begrüßen und vorstellen – Dr. med. Beck wird die Auswirkungen von Anfällen auf zellulärer und Netzwerkebene im Detail betrachten und dabei auf die Folgen wiederkehrender Anfälle auf Zellverlust, Vernetzung und Änderungen der Anfallsschwelle eingehen; und Dr. med. Galovic wird über die Gehirnstruktur und -funktion, darunter höhere Hirnfunktionen, progressive Atrophie und kognitive Veränderungen berichten.

Die umfangreiche Beteiligung von Angelini Pharma am 15. EEC beweist sein unerschütterliches Engagement auf dem Gebiet der Epilepsie, die geschätzte 50 Millionen Menschen weltweit betrifft. Unter Verweis auf die Langzeitdaten über Cenobamat und die positiven Erkenntnisse über dessen nachhaltigen Nutzen für Erwachsene, die mit Epilepsie leben, bekräftigt Rafal Kaminski (Chief Scientific Officer, Angelini Pharma): „Unser Ziel ist es, den Umgang mit Anfällen zu verbessern, den Zugang zu Behandlungen und deren Verträglichkeit zu erhöhen, um letzten Endes Anfallsfreiheit für Menschen, die mit Epilepsie leben, zu erreichen.“

Pflichttext

Ontozry® 12,5 mg Tabletten/25 mg/50 mg/100 mg/150 mg/200 mg Filmtabletten

Wirkstoff: Cenobamat. Zusammensetzung: Eine Tabl./Filmtabl. enth. 12,5 bzw. 25, 50, 100, 150 oder 200 mg Cenobamat. Sonst. Bestandteile: Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzl.]. 25 mg u. 100 mg Filmtabletten zusätzl.: Indigocarmin-Aluminiumsalz, Eisen(III)-oxid, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O, Macrogol 4000, Poly(vinylalkohol), Talkum, Titandioxid. 50 mg Filmtabletten zusätzl.: Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O,  Macrogol 4000, Poly(vinylalkohol), Talkum, Titandioxid. 150 mg u. 200 mg Filmtabletten zusätzl.: Eisen(III)-oxid, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O, Macrogol 4000, Poly(vinylalkohol), Talkum, Titandioxid. Anwendungsgebiet: Adjunktive Behandlung fokaler Anfälle mit od. ohne sekundäre Generalisierung bei erwachsenen Patienten mit Epilepsie, die trotz einer vorangegangenen Behandlung mit mind. 2 antiepileptischen Arzneimitteln nicht ausreichend kontrolliert sind. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff od. einen d. sonst. Bestandteile, familiäres Short-QT-Syndrom. Nebenwirkungen: Sehr häufig: Somnolenz (einschl. Ermüdung, Sedierung u. Hypersomnie), Anomalien der Koordination u. des Gangs (Schwindelgefühl, Vertigo, Gleichgewichtsstörung, Ataxie, Gangstörung u. anormale Koordination), Kopfschmerzen. Häufig: Verwirrtheitszustand, Reizbarkeit, Dysarthrie, Nystagmus, Aphasie, eingeschränktes Erinnerungsvermögen, Doppeltsehen, Verschwommensehen, Obstipation, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen, Mundtrockenheit, Ausschlag (Hautausschlag, erythematöser Ausschlag, generalisierter Ausschlag, makulöser Ausschlag, makulo-papulöser Ausschlag, morbilliformer Ausschlag, papulöser Ausschlag, Ausschlag mit Juckreiz), erhöhte Leberenzyme (ALT/AST erhöht, Leberfunktion anormal, Transaminasen erhöht). Gelegentlich: Überempfindlichkeit (einschl. Arzneimittelüberempfindlichkeit, Augenlidödem), Suizidgedanken. Selten: Syndrom der Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie u. systemischen Symptomen (DRESS). Warnhinweis: Enthält Lactose. Verschreibungspflichtig. Pharmaz. Unternehmer: Angelini Pharma S.p.A., Rom, Italien. Stand d. Information: 11.2023.