Standorte
Produktionsstandorte
Die fünf Produktionsstandorte von Angelini Pharma befinden sich in Ancona, Aprilia und Casella (alle in Italien), Barcelona (Spanien) und Albany (Georgia, USA).
Ancona produziert Fertigarzneimittel, Aprilia produziert pharmazeutische Rohstoffe, Casella stellt die Haushaltsreiniger und Desinfektionsmittel der Marke Amuchina her. In Barcelona werden Nahrungsergänzungsmittel wie die „Pastillas Juanola“ hergestellt, Albany produziert Wärmeumschläge der Marke ThermaCare®.
Alle Standorte setzen modernste Technologien sowie automatische Steuerungs- und Überwachungssysteme ein. Angefangen bei den Rohstoffen werden Analysen und äußerst strenge Qualitätskontrollen durchgeführt.
Die Angelini Führungsspitze hat eine Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltpolitik etabliert. Das Unternehmen ist kontinuierlich darum bemüht, seine Leistung zu steigern, gleichzeitig die Umwelt zu schützen und die Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz zu fördern.
Die italienischen Produktionsstätten verfügen über die Qualitätszertifizierungen UNI EN ISO 9001:2015 und UNI EN ISO 13485:2016, ebenso wie die erforderlichen Zulassungen nach italienischem und internationalem Recht für die Produktion von Medikamenten, Medizinprodukten, medizinischen/chirurgischen Instrumenten und Bioziden.
Das Werk Albany ist bei der FDA registriert und nach ISO 13485 zertifiziert.
Die drei italienischen Produktionsstätten von Angelini setzen sich beispielhaft für den Umweltschutz ein. Seit 2004 sind alle drei Werke nach UNI EN ISO 14001:2015 zertifiziert. Beträchtliche Investitionen flossen in die Erzeugung sauberer Energie, unter anderem in eine 1.600 kW Photovoltaik-Anlage, ein modernes Kraft-Wärme-Kopplungssystem, neue Verdunstungskühltürme und neue Hochleistungs-Dampferzeuger. Diese neuen Technologien wurden mit einem automatischen Managementsystem zusammengeführt, das den Verbrauch der Klimaanlagen optimiert, die für Mikroklimata sorgen. Die kontinuierliche Verbesserung des Energieverbrauchs wird von einem Energiemanagement-Team überwacht. Mithilfe dieser Maßnahmen konnten die CO2-Emissionen um mehr als 650 Tonnen pro Jahr gesenkt werden. Die drei italienischen Werke verfügen darüber hinaus seit mehreren Jahren über die Zertifizierung nach BS OHSAS 18001:2007 für Arbeitssicherheit und bemühen sich nun um die Zertifizierung nach der neuen Norm UNI EN ISO 45001:2018. Diese steht für einen weiteren Schritt vorwärts bei den Bestrebungen, der Belegschaft gesunde und sichere Arbeitsplätze zu bieten.